Für das Projekt «quick bubble» tauchte Corina Rauer für einen kurzen Zeitraum in eine Welt ein, die ihr bis dahin unbekannt war. Entwickler beschrieben für das Projekt Algorithmen in natürlicher Sprache. Die Künstlerin hat sich im Anschluss für sieben Algorithmen entschieden, die sie in Bilder transformiert hat: Smart Way, Bitcoin Halving, Lifeness Check, Dijkstra, Levensthein’s Edit Distance, Bubble Sort und Bildkompression. Ein Algorithmus kann beschrieben werden als ein Verfahren zur schrittweisen Umformung von Zeichenreihen. Diese Art des Vorgehens imitiert Corina Rauer, wenn sie die sprachliche Beschreibung eines Algorithmus sukzessive in Bilder umwandelt. Die zeichnerische Übersetzung wird in Anlehnung an Flussdiagramme in Serien von quadratischen, runden und rautenförmigen Bildern sichtbar.

 

23 Malereien, gerahmt

Aquarell auf Papier
37 x 37 cm, 24 x 24 cm,

24 Ø, 2021